Pyrum wählt Standort für zweites deutsches Werk

Dillingen / Saar, 18. Januar 2024 - Pyrum Innovations AG („ Pyrum “, das „ Unternehmen“, ISIN: DE000A2G8ZX8), ein Pionier im nachhaltigen Recycling von End-of-Life-Reifen (ELT) auf Basis seiner patentierten Pyrolyse-Technologie, setzt seinen Wachstums kurs konsequent fort. Anfang Januar wurde die hundert prozentige Tochter gesellschaft „ Pyrum Green Factory II GmbH “gegründet, um das zweite Pyrum-Werk im Saarland zu betreiben. Bis Ende 2025 soll in Perl-Besch an der Mosel eine neue Pyrolyse anlage nach dem Vorbild der Anlage in Dillingen/Saar mit einer Kapazität von 20.000 Tonnen ELT pro Jahr entstehen. Dies wird die derzeitige Recycling kapazität von Pyrum für ELT verdoppeln. Im ersten Quartal 2024 werden Anlagenteile mit notorisch langen Lieferzeiten bestellt.

Derweil laufen im Stammwerk in Dillingen/Saar letzte Vorbereitungen für den ersten Langzeit betrieb der neuen Recycling linie TAD 2, dies soll heute beginnen, nachdem der Reaktor gestern im Rahmen der abschließenden Tests auf Betriebs temperatur aufgeheizt wurde. Die Linie wird dann bis zu drei Wochen durchgehend unter realen Bedingungen und mit industriellen Mengen fahren. Nach dem erfolgreichen Test beabsichtigt Pyrum, mit laufenden Leistungs optimierungen direkt in den Dauerbetrieb der Linie zu wechseln. Die Linie TAD 3 wird voraussicht lich Ende März 2024 in die End phase des Warm hochlaufs eintreten.

Pascal Klein, Vorstands vorsitzender der Pyrum Innovations AG: „ Während wir die letzten Arbeiten für die Werks erweiterung in Dillingen abschließen, wir beginnen auch das nächste Kapitel in Perl-Besch voller Energie dank der kürzlich mit BASF getroffenen Finanzierung vereinbarung. Bis Ende 2025 soll dort die zweite Pyrum-eigene Anlage entstehen. Außerdem sind wir dabei, mit unseren Partnern europaweit weitere gemeinsame Werke zu planen. Diese Entwicklungen sind nicht nur ein Beweis für den Erfolg unserer einzigartigen Technologie, sondern auch für unsere Bereitschaft, kontinuierlich in die Zukunft der nachhaltigen Ressourcen rückgewinnung zu investieren.“